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Dinge, die wir heute sagten
Dinge, die wir heute sagten: Roman | Judith Zander
5 posts | 2 read | 1 to read
Bresekow, ein Dorf in Vorpommern. Als die alte Frau Hanske stirbt, kommt ihre Tochter Ingrid mit ihrer Familie aus Irland zur Beerdigung. Ingrid hatte Bresekow vor vielen Jahren fluchtartig verlassen. Der Besuch verändert vieles im Dorf, wirft gerade für die Familien Ploetz und Wachlowski alte und neue Fragen auf. Die Dorfbewohner beginnen zu sprechen, über ihr derzeitiges Leben und ihre Verstrickungen von damals. Bresekow war immer eine kleine Welt, eng, abgelegen und heute zudem vom Verfall bedroht. Judith Zander lässt drei Generationen zu Wort kommen. Sie erzählt mit ungeheurer Sprachkraft von einem verschwiegenen Ort im Nordosten Deutschlands, von Provinz und Alltag, von Freundschaft und Verrat, vom Leben selbst.Die Autorin wurde bei den 34. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt für ihren Auszug aus 'Dinge, die wir heute sagten' mit dem 3sat-Preis 2010 geehrt. Sie erhielt für diesen Roman den Preis der Sinecure Landsdorf 2010 und war nominiert für den Klaus-Michael Kühne-Preis 2010. Zudem wurde der Roman auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2010 aufgenommen.
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100%
review
Buechersuechtling
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Pickpick

Wow. Für mich eine Mischung aus „Unterleuten“ und „Sommer vor‘m Balkon“ – toll! Zwar war ich zunächst etwas verwirrt, als kein „dickes Ende“ kam, aber das passt auch irgendwie zum Rest der Geschichte(n).

Man muss dranbleiben an diesem Buch, nur dann kann man die schriftstellerische Meisterleistung würdigen. Toll geschrieben und mit viel Liebe für die Figuren und für‘s Detail erzählt.

Bestimmt nicht mein letztes Buch von Judith Zander.

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blurb
Buechersuechtling
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Ich bin war heute mehr als 12 Stunden unterwegs. Sowas sollte man nicht täglich machen (müssen), das ist nicht erstrebenswert. Zwischendurch war das einzige, was mich bei Laune gehalten hat, mein Hörbuch. Je länger ich es (am Stück) höre, desto mehr Spaß macht es, weil ich die Figuren auseinanderhalten kann.

Vergangenheits- und Gegenwartshandlung wechseln sich im genau richtigen Rhythmus ab.

Daher jetzt: Hören im Bett statt lesen im Bett.

blurb
Buechersuechtling
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Gefällt mir bisher wirklich gut. Die Figuren durch verschiedene Sprecherinnen lesen zu lassen, scheint für diese Geschichte wirklich perfekt.

Allerdings sollte man beim Hören wirklich dabei bleiben und wenige Pausen einlegen, denn durch den fehlenden Einzel-Erzähler und die vielen Erzählenden (Ingrid, Ela, Romy, Hartmut) plus denen, die sonst noch vorkommen (Michael, Paul und die, die ich schon vergessen habe) verliert man sonst den Überblick.

blurb
Buechersuechtling
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Zum Lesen bin ich zu müde, also hab ich mir ein Hörbuch von meinem Merkzettel entliehen. Das hier ist eine mehrstimmige Lesung. Die letzte, die ich gehört hab, war richtig gut. ?

review
dekabrista
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Pickpick

I quickly join #booktober with an belated entry for yesterday. #textonlycovers #alwaysjudgeabookbyitscover