pickDie letzten 30-40 Seiten prägen ein typisch us-amerikanisches Ende. Das trübt ein wenig den Gesamteindruck. Aber die restlichen Seiten haben mir echt gut gefallen.
Durch den Hauch Mystery um Maggies Blindheit hat Curtis nach einem für mich hanebüchenen Anfang sympathisch die Kurve bekommen. Hut ab.
Charmante Charaktere, Maggie ist authentisch kratzig.
Das Buch hebt sich, auch durch das Thema Blindsein, angenehm von der Jugendbuch-Masse ab. ??
„Was sich verändert hatte, das war nicht ich selbst, sondern das, was ich wahrnahm. Worauf ich achtete. Schließlich ändern uns die äußeren Umstände nicht. Sie bringen etwas in uns zum Vorschein.” (Seite 421)
»Na klar!«, bellte sie ins Telefon. »Ich bringe Cupcakes als Hirnnahrung mit.« (Seite 380)
⬆️⬆️⬆️ "Nervennahrung". Im Deutschen sagt man "Nervennahrung"‼️??
Das ärgert mich genauso wie das "lichtblau" (statt vermutlich "hellblau" ?) im ersten Absatz von Kapitel 29 (Seite 273). Bitte Frau Püschel (die Übersetzerin)‼️ Seit wann hat _Licht_ eine _Farbe_⁉️?
Und dann auch noch _blau_❓
Aber das neunundzwanzigste Kapitel ist toll❣️? Darin beschreibt sie, wie Sie Lasagne kocht.
Beschreibung am Ende (Seite 276):
„und der Backofen vollbrachte etwas Magisches mit der Lasagne.”
⬆️⬆️⬆️ So ein schöner Satz❣️✨
Whoa‼️
Seite 272 enthüllt den Grund, aus dem Maggie Ben sehen kann.
Also… Wenn nicht noch irgendeine Wendung kommt.
Ich _fasse_ es nicht‼️
Finde ich das jetzt schräg, unrealistisch oder billig❓ – Ich hab _kei_ne_ Ahnung.
Deswegen entschuldigt mich, ich muss weiterlesen und mir ein Bild machen. Das dann – hoffentlich – zu einer Meinung führt.
*Nase wieder zurück ins Buch steckt*
pickNetGalley provided me with an ARC of this truly incredibly story about a 17y/o blind girl who suddenly is able to see one person and only one person: 10y/o Ben, who has spins bifeda. Heartbreaking and beautiful. 4/5 stars
»Du willst Mittwochnachmittag herkommen?«, fragte ich und starrte fassungslos an die Decke. Gott, ich verspreche, dass ich ein besserer Mensch werden und mehr für die Schule tue und nicht mehr fluche und vor Mittag aufstehe,
(Fortsetzung im ersten Kommentar.)
Bens Mutter ist super!
Wie sie schlichtet, als Ben sich bei ihr darüber beschwert, dass sein Bruder Mason mit seinen Freunden an dem Abend, an dem er mit Maggie zusammen einen Film ansehen will, im Haus Proben darf…
Finde ich echt toll. Beeindruckt mich ein bisschen. ?
Okay. Langsam verstehe ich den literarischen Kniff. Maggies minimales Sichtfeld scheint an Ben gekoppelt zu sein. (Seite 130)
Trotzdem.
Das verwirrt mich.
Mich darauf einzulassen, fällt mir arg schwer.
"Unrealistisch. Unrealistisch.", schreit mein Hirn die ganze Zeit.
Oh toll‼️?
Die Idee, die ich Dank meiner "hervorragenden" Kombinationsgabe hatte, wird im nächsten Satz als korrekt offenbart. ?
Die Idee aus meinem letzten Blurb ist diese:
Mason, Bens Bruder, den sie beim Essen kennenlernt (Seite 48) – und mit dem sich wahrscheinlich eine Liebesgeschichte entwickeln wird – singt in ihrer Lieblingsband; den »Loose Cannons«.
Na❓? Was meint ihr❓
Und… ich hatte gerade eine Idee, wie es weitergehen könnte.
Ich verstecke sie im nächsten Blurb als Spoiler. ?
„Vor fünf Monaten hatten sie aus dem Stand heraus die Musikszene aufgemischt, weil ihr erstes Konzert auf YouTube eine Million Mal geklickt wurde. Ihr zweites Konzert? Drei Millionen Klicks. Doch obwohl sie jetzt Stars waren, konnte man sie nur live sehen, wenn man die auf ihrer Website versteckten Hinweise auf ihren nächsten Auftritt entschlüsselte, was ich seit Monaten vergeblich versuchte.”
⬆️⬆️⬆️ _Die_ Idee dagegen mag ich.
??Schnitzeljagd.
Oh bitte Mrs Curtis, lass dir bitte ganz schnell eine gute, plausible Begründung einfallen, warum die wegen einer Meningitis erblindete Maggie nach einem Sturz wieder etwa einen Meter weit sehen kann. ?
Von dieser klischeehaften "erworbene-Einschränkungen-müssen-repariert-werden"-Haltung wird mir speiübel ?. Echt‼️? Das geht _gar_nicht_‼️
„Ich hatte Mr Sturgis nie gesehen, stellte ihn mir allerdings als Riesen mit strähnigem Pferdeschwanz, abgelatschten Clogs und einem verblassten Peace-Zeichen-Tattoo vor. Meinem Großvater zufolge war er allerdings klein und stämmig, hatte eine Glatze und trug immer unmögliche Hochwasserhosen. Das ist das Ding, wenn man blind ist: Man sieht die Leute wie sie wirklich sind.” (Seite 10)
Ich wollte gestern _unbedingt_ damit anfangen. Aber abends habe ich dann beschlossen, dass es zu schade dafür ist, um es nach einer halben Seite weglegen zu müssen. ?
Ich ärgere mich immer, wenn ich ein "frisches" Buch nach ein paar Seiten weglege, weil ich müde bin.
Dann bin immer versucht anderntags von vorne anzufangen. Und dabei denke ich dann: "Moment, das hast du schon mal gelesen." ?
Aber _jetzt_ geht's _endlich_ los❣️
Leider war mir im Januar beim Gewinnspiel von @WortKunstSalat das Glück nicht hold. Aber ?: Jetzt hat's meine Leihbücherei. ??
Als ich das gesehen habe, musste ich natürlich _so_fort_ hin und es #entleihen. Natürlich mit dem festen Vorsatz nur _ein_ Buch mitzunehmen…
Ich wusste nicht, was ich erwartet hatte. Wahrscheinlich gar nichts Bestimmtes, weshalb ich auch so überrascht war, als ich die Augen aufschlug - und die Sterne sah.
Ben hielt mir einen Spiegel hin. Er hatte ihn so zum Himmel ausgerichtet, dass die Sterne darin glitzerten. Für mich hatten Sterne schon fast aufgehört zu existieren, so lang hatte ich keine mehr gesehen. Eine Mischung aus Glück, Traurigkeit und starken überwältigte mich.
"Denkst du denn manchmal darüber nach, was du gern tun würdest, wenn du ohne Krücken laufen könntest?"
Sie Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. "Nö. Wenn ich etwas Bestimmtes tun will, dann tu ich es."
"Ach kein Ding", sagte er gezwungen laut. "Das macht nichts. Manche Leute sind eben einfach.." Er holte tief Luft. Setze neu an. "Manche Leute sind eben einfach Arschbacken."
Mein Herz trieb im Wasser. Es ertrank.
Alles, was ich sehe | 
